Schon viele Male habe ich die Texte von den letzten Stunden Jesu gelesen und immer wieder beeindruckt mich vor allem bei Markus der Hauptmann der Jesus als Sohn Gottes bekennt. Dies gelingt ihm nicht zu Lebzeiten, sondern es braucht den Tod Jesu zu seiner Erkenntnis. Mir macht das immer wieder deutlich, wie viel offensichtliches ich vielleicht nicht sehen mag obwohl es mir direkt vor Augen sichtbar ist. So ist der Karfreitag für mich insbesondere ein Tag um mit offenen Augen durchs Leben zu gehen.
53 Die Männer brachten Jesus zum Obersten Priester. Dort versammelten sich alle führenden Priester, Ratsältesten und Schriftgelehrten. 54 Petrus folgte Jesus in einiger Entfernung bis zum Palast des Obersten Priesters. Im Innenhof des Palastes setzte er sich zu den Männern und wärmte sich am Feuer. 55 Die führenden Priester und der ganze jüdische Rat suchten nach einer Zeugenaussage, die Jesus belastete, damit sie ihn zum Tod verurteilen konnten. Aber sie fanden nichts. 56 Viele machten falsche Aussagen gegen ihn, aber ihre Aussagen widersprachen sich. 57 Einige, die Jesus mit ihren falschen Aussagen belasteten, sagten: 58 »Wir haben gehört, wie er gesagt hat: ›Ich werde diesen Tempel niederreißen, der von den Menschen gemacht ist. Und in drei Tagen werde ich einen anderen bauen, der nicht von Menschen gemacht ist.‹« 59 Aber auch ihre Aussagen widersprachen sich. 60 Da stand der Oberste Priester auf und trat in die Mitte. Er fragte Jesus: »Hast du nichts zu sagen zu dem, was diese Leute gegen dich vorbringen?« 61 Aber Jesus schwieg und sagte kein Wort. Da stellte der Oberste Priester ihm noch eine Frage: »Bist du der Christus, der Sohn unseres Gottes, den wir verehren?« 62 Da sagte Jesus: »Ich bin es, und ihr werdet sehen, wie der Menschensohn an der rechten Seite Gottes sitzt, der Macht über alles hat, und wie er mit den Wolken des Himmels erscheint.« 63 Da zerriss der Oberste Priester sein Gewand und sagte: »Wozu brauchen wir noch Zeugen? 64 Ihr habt die Gotteslästerung gehört. Was ist euer Urteil?« Sie erklärten einstimmig: »Er ist schuldig und muss sterben.« 65 Da fingen einige an, ihn anzuspucken. Sie warfen ihm ein Tuch über den Kopf, schlugen ihn mit Fäusten und riefen: »Sag, wer es war, du Prophet!« Und auch die Männer, die Jesus verhaftet hatten, schlugen ihn.
37 Jesus kam zu den drei Jüngern zurück und sah, dass sie eingeschlafen waren. Da sagte er zu Petrus: »Simon, du schläfst? Konntest du nicht diese eine Stunde wach bleiben? 38 Bleibt wach und betet, damit ihr die kommende Prüfung besteht. Der Geist ist willig, aber die menschliche Natur ist zu schwach.« 39 Dann ging er noch einmal weg und betete mit den gleichen Worten wie vorher. 40 Als er zurückkam, sah er, dass seine Jünger wieder eingeschlafen waren. Denn die Augen waren ihnen zugefallen. Und sie wussten nicht, was sie ihm antworten sollten. 41 Beim dritten Mal, als Jesus zurückkam, sagte er zu ihnen: »Schlaft ihr immer noch und ruht euch aus? Es ist so weit! Die Stunde ist da! Seht doch, jetzt wird der Menschensohn ausgeliefert an Menschen, die voller Schuld sind. 42 Steht auf, wir wollen gehen. Seht doch, der mich verrät, ist schon da.«
Jesus betet im Garten Getsemani 32 Jesus und seine Jünger kamen zu einem Garten, der Getsemani hieß. Dort sagte Jesus zu seinen Jüngern: »Bleibt hier sitzen, während ich bete.« 33 Er nahm Petrus, Jakobus und Johannes mit sich. Plötzlich überfielen ihn Angst und Schrecken, 34 und er sagte zu ihnen: »Ich bin ganz verzweifelt. Am liebsten wäre ich tot. Wartet hier und bleibt wach.« 35 Er selbst ging noch ein paar Schritte weiter. Dort warf er sich zu Boden und bat Gott, ihm diese schwere Stunde zu ersparen, wenn es möglich ist. 36 Er sagte: »Abba, mein Vater, für dich ist alles möglich. Nimm doch diesen Becher fort, damit ich ihn nicht trinken muss! Aber nicht, was ich will, soll geschehen, sondern was du willst!«
Ich finde die Person des Petrus ohnehin eine so spannende und zutiefst menschliche Figur der biblischen Erzählung. Auch für meine Schülerinnen und Schüler in der Schule war Petrus immer einer von dem man was lernen konnte.
27 Jesus sagte zu seinen Jüngern: »Ihr werdet euch alle von mir abwenden, wie es in den Heiligen Schriften steht: ›Ich werde den Hirten töten, und die Schafe werden auseinanderlaufen.‹ 28 Aber nach meiner Auferstehung vom Tod werde ich euch nach Galiläa vorausgehen.« 29 Aber Petrus widersprach ihm: »Auch wenn sie sich alle von dir abwenden – ich nicht.« 30 Jesus antwortete ihm: »Amen, das sage ich dir: Heute, in dieser Nacht, noch bevor der Hahn zweimal kräht, wirst du dreimal abstreiten, dass du mich kennst.« 31 Aber Petrus behauptete noch fester: »Sogar wenn ich mit dir sterben muss – ich werde nie abstreiten, dich zu kennen.« Das Gleiche sagten auch alle anderen.
22 Beim Essen nahm Jesus ein Brot. Er lobte Gott und dankte ihm dafür. Dann brach er das Brot in Stücke und gab es seinen Jüngern. Er sagte: »Nehmt, das ist mein Leib.« 23 Dann nahm er den Becher. Er sprach das Dankgebet, gab ihn seinen Jüngern und sie tranken alle daraus. 24 Und Jesus sagte zu ihnen: »Das ist mein Blut. Es steht für den Bund, den Gott mit den Menschen schließt. Mein Blut wird für die vielen vergossen werden. 25 Amen, das sage ich euch: Ich werde nun keinen Wein mehr trinken. Erst an dem Tag werde ich neu davon trinken, wenn Gott sein Reich vollendet hat.« 26 Jesus und seine Jünger sangen die Dankpsalmen. Dann gingen sie hinaus zum Ölberg.
17 Als es Abend geworden war, kam Jesus mit den zwölf Jüngern dorthin. 18 Während sie am Tisch lagen und aßen, sagte Jesus: »Amen, das sage ich euch: Einer von euch wird mich verraten, einer, der hier mit mir isst.« 19 Die Jünger waren tief betroffen. Einer nach dem anderen fragte Jesus: »Doch nicht etwa ich?« 20 Jesus antwortete ihnen: »Es ist einer von euch zwölf – der sein Brot mit mir in die Schale taucht. 21 Der Menschensohn muss sterben. So ist es in den Heiligen Schriften angekündigt. Wie schrecklich für den Menschen, der den Menschensohn verrät. Er wäre besser nie geboren worden.«
Die Person des Judas finde ich schon immer einen spannenden Charakter in der Passionsgeschichte. Was motiviert ihn dazu Jesus an die führenden Priester auszuliefern?
Die These, die mich am Meisten überzeugt und die auch Judas in einem besseren Licht da stehen lässt besagt, dass er die Hoffnung hatte, dass sein Verrat Jesus motiviert seine volle Macht zu zeigen und die Römer aus Israel zu vertreiben. Als er merkt, dass das nicht funktioniert hat bringt er sich um und verpasst so das Wunder der Ostergeschichte.
10 Judas Iskariot, einer der Zwölf, ging zu den führenden Priestern. Er wollte ihnen Jesus in die Hände liefern. 11 Als sie das hörten, waren sie hoch erfreut und versprachen, ihm Geld dafür zu geben. Von da an suchte Judas nach einer günstigen Gelegenheit, um ihnen Jesus in die Hände zu liefern. 12 Es war der erste Tag vom Fest der Ungesäuerten Brote. Das ist der Tag, an dem man die Passalämmer schlachtete. Da sagten die Jünger zu Jesus: »Wo sollen wir hingehen und das Passamahl für dich vorbereiten?« 13 Jesus schickte zwei seiner Jünger los. Er sagte zu ihnen: »Geht in die Stadt. Dort werdet ihr einem Menschen begegnen, der einen Wasserkrug trägt. Folgt ihm! 14 Wenn er ein Haus betritt, sagt zu dem Eigentümer: ›Der Lehrer lässt fragen: Wo ist der Raum, in dem ich mit meinen Jüngern das Passamahl feiern kann?‹ 15 Er wird euch einen großen Raum im ersten Stock zeigen. Der ist mit Polstern ausgestattet und für das Fest hergerichtet. Dort bereitet alles für uns vor.« 16 Da machten sich die Jünger auf den Weg und gingen in die Stadt. Sie fanden alles genau so, wie Jesus es ihnen gesagt hatte. Und sie bereiteten das Passamahl vor.
1 Es waren noch zwei Tage bis zum Passafest und dem Fest der Ungesäuerten Brote. Die führenden Priester und die Schriftgelehrten suchten nach einer Möglichkeit, Jesus heimlich zu verhaften und dann umzubringen. 2 Aber sie sagten sich: »Auf gar keinen Fall während des Festes, damit es keine Unruhe im Volk gibt.«
3 Jesus war in Betanien. Er war zu Gast bei Simon, dem Aussätzigen. Als er sich zum Essen niedergelassen hatte, kam eine Frau herein. Sie hatte ein Fläschchen mit Salböl dabei. Es war reines kostbares Nardenöl. Sie brach das Fläschchen auf und träufelte Jesus das Salböl auf den Kopf. 4 Einige ärgerten sich darüber und sagten zueinander: »Wozu verschwendet sie das Salböl? 5 Das Salböl war mehr als dreihundert Silberstücke wert. Man hätte es verkaufen können und das Geld den Armen geben.« Sie überschütteten die Frau mit Vorwürfen. 6 Aber Jesus sagte: »Lasst sie doch! Warum macht ihr der Frau das Leben schwer? Sie hat etwas Gutes an mir getan. 7 Es wird immer Arme bei euch geben, und ihr könnt ihnen helfen, sooft ihr wollt. Aber mich habt ihr nicht für immer bei euch. 8 Die Frau hat getan, was sie konnte: Sie hat meinen Körper im Voraus für mein Begräbnis gesalbt. 9 Amen, das sage ich euch: Überall in der Welt, wo die Gute Nachricht weitergesagt wird, wird auch erzählt werden, was sie getan hat. So wird man sich immer an sie erinnern.«
41 Dann setzte Jesus sich in die Nähe des Schatzhauses. Dort beobachtete er, wie die Volksmenge Geld in den Opferkasten warf. Viele wohlhabende Leute taten viel hinein. 42 Da kam auch eine arme Witwe. Sie warf zwei kleine Kupfermünzen hinein, das entspricht einem Pfennig. 43 Jesus rief seine Jünger herbei und sagte zu ihnen: »Amen, das sage ich euch: Diese arme Witwe hat mehr gegeben als alle anderen, die etwas in den Opferkasten geworfen haben. 44 Denn alle anderen haben nur etwas von ihrem Überfluss abgegeben. Aber diese Witwe, die doch selbst arm ist, hat alles hergegeben, was sie besaß – alles, was sie selbst zum Leben brauchte.«
28 Ein Schriftgelehrter war dazugekommen und hatte die Auseinandersetzung mit angehört. Als er merkte, wie treffend Jesus den Sadduzäern geantwortet hatte, fragte er ihn: »Welches Gebot ist das wichtigste von allen?« 29 Jesus antwortete: »Das wichtigste Gebot ist dieses: ›Höre, Israel! Der Herr ist unser Gott, der Herr allein. 30 Und du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen, mit deiner ganzen Seele, mit deinem ganzen Willen und mit deiner ganzen Kraft.‹ 31 Das zweite ist: ›Liebe deinen Mitmenschen wie dich selbst.‹ Kein anderes Gebot ist wichtiger als diese beiden.« 32 Da antwortete ihm der Schriftgelehrte: »Ja, Lehrer, du sagst die Wahrheit: ›Einer ist Gott, und es gibt keinen anderen Gott außer ihm. 33 Ihn zu lieben mit ganzem Herzen, mit ganzem Verstand und mit ganzer Kraft und seinen Mitmenschen zu lieben wie sich selbst‹, das ist viel wichtiger als alle Brandopfer und anderen Opfer.« 34 Als Jesus merkte, mit wie viel Einsicht der Schriftgelehrte geantwortet hatte, sagte er zu ihm: »Du bist nicht weit weg vom Reich Gottes.« Von da an wagte es niemand mehr, Jesus etwas zu fragen.
13 Dort wurde er vierzig Tage vom Satan auf die Probe gestellt. Jesus lebte bei den wilden Tieren und die Engel brachten ihm zu essen. 14 Johannes der Täufer wurde ins Gefängnis geworfen. Danach kam Jesus nach Galiläa und verkündete die Gute Nachricht von Gott: 15 »Die von Gott bestimmte Zeit ist da. Sein Reich wird sichtbar in der Welt. Ändert euer Leben und glaubt dieser Guten Nachricht.« 16 Jesus kam zum See Gennesaret und ging am Ufer entlang. Dort sah er Simon und seinen Bruder Andreas. Sie warfen ihre Netze aus, denn sie waren Fischer. 17 Jesus sagte zu ihnen: »Kommt, folgt mir! Ich mache euch zu Menschenfischern.«
Eine Geschichte die wie ich finde gut in die heutige Zeit passt. Oder sagen wir besser mal in die heutige Zeit vor der Corona-Krise. Vielerorts wurde nur auf das eigene Wohl geschaut, Gewinnmaximierung zu Lasten von ärmeren und schwächeren. Vielleicht ist die aktuelle Situation eine Chance den Perspektivwechsel zu vollziehen den Jesus hier einfordert und denen auf die man vielleicht verächtlich geschaut hat etwas mehr Respekt zu erweisen
121 Und Jesus begann, ihnen Gleichnisse zu erzählen: »Ein Mann legte einen Weinberg an. Er baute eine Mauer darum, hob eine Grube zum Auspressen der Trauben aus und errichtete einen Wachturm. Dann verpachtete er ihn und ging auf Reisen. 2 Als es an der Zeit war, schickte der Besitzer einen Knecht zu den Pächtern. Der sollte seinen Anteil vom Ertrag des Weinbergs abholen. 3 Aber sie packten den Knecht, verprügelten ihn und jagten ihn mit leeren Händen davon. 4 Noch einmal schickte der Besitzer einen Knecht. Dem schlugen sie den Kopf blutig, und beschimpften ihn. 5 Der Besitzer schickte einen weiteren, den töteten sie. Er schickte noch viele andere. Die einen verprügelten sie, die anderen töteten sie. 6 Da blieb ihm nur noch sein einziger Sohn, den er sehr liebte. Ihn schickte er als Letzten. Er sagte sich: ›Vor meinem Sohn werden sie Respekt haben.‹ 7 Aber die Pächter sagten zueinander: ›Er ist der Erbe. Kommt, wir töten ihn, dann gehört sein Erbe uns.‹ 8 Sie packten ihn, töteten ihn und warfen seine Leiche hinaus vor den Weinberg. 9 Was wird der Weinbergbesitzer jetzt tun? Er wird selbst kommen, die Pächter töten und den Weinberg anderen anvertrauen. 10 Ihr kennt doch die Stelle in den Heiligen Schriften: ›Der Stein, den die Bauleute verworfen haben, ist zum Grundstein geworden. 11 Der Herr hat ihn dazu gemacht. Ein Wunder ist geschehen vor unseren Augen.‹« 12 Die Priester, Schriftgelehrten und Ratsältesten hätten Jesus am liebsten verhaften lassen. Aber sie fürchteten sich vor der Menge. Sie hatten verstanden, dass er in dem Gleichnis von ihnen gesprochen hatte. Sie ließen ihn einfach stehen und gingen weg.
27 Alle, die dabei waren, erschraken und fragten sich gegenseitig: »Was geschieht hier? Seine Lehre ist neu. In ihr zeigt sich Gottes Macht. Er gibt den bösen Geistern Befehle und sie gehorchen ihm.« 28 Schnell breiteten sich die Berichte über Jesus in ganz Galiläa aus. 29 Von der Synagoge gingen sie direkt in das Haus von Simon und Andreas. Auch Jakobus und Johannes waren dabei. 30 Aber Simons Schwiegermutter lag mit Fieber im Bett. Gleich erzählten sie Jesus von ihr. 31 Er ging zu ihr, nahm ihre Hand und richtete sie auf. Da verließ sie das Fieber. Und sie brachte ihnen etwas zu essen. Jesus heilt viele Menschen 32 Am Abend, als die Sonne untergegangen war, brachten die Leute alle Kranken und die von Dämonen besessenen Menschen zu Jesus. 33 Die ganze Stadt war vor der Haustür versammelt.
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Das ist er wieder der Feigenbaum von gestern. Mittlerweile ist das prophezeite eingetreten und er ist verdorrt. Die anschließende Rede von Jesus passt für mich gut zu unserer aktuellen Situation. Entschlossen handeln und nicht zweifeln, das Positive sehen und auf Gott hoffen. Vielleicht hilft genau diese Entschlossenheit weiter.
Der Vers 24 lässt mich ein wenig ratlos zurück. Denn natürlich habe auch ich die Erfahrung gemacht, dass nicht alles um was ich Bitte, wie hier verheißen, mir auch geschenkt wird. Glaube ich nicht fest genug daran oder wie versteht ihr diesen Vers?
Eine spannende Perspektive, für mich ist einleuchtend warum Jesus die Händler aus dem Tempel vertreibt und gehe bei deiner Deutung was das für unser Leben bedeutet voll mit.
Warum der arme Feigenbaum im ersten Teil des Textes aber so schlimm wegkommt, dass finde ich doch sehr verwunderlich. Ist Jesus an dieser Stelle ein wenig jähzornig? War der Tag einfach zu lang und die Frustration über fehlendes Essen zu groß? Allerdings erfahren wir ja, dass Jesus sich durchaus bewusst war, dass zu dieser Zeit nicht mit Früchten zu rechnen war. Bin gespannt auf eure Deutungen