Beiträge: 24
| Zuletzt Online: 30.04.2020
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Schon viele Male habe ich die Texte von den letzten Stunden Jesu gelesen und immer wieder beeindruckt mich vor allem bei Markus der Hauptmann der Jesus als Sohn Gottes bekennt. Dies gelingt ihm nicht zu Lebzeiten, sondern es braucht den Tod Jesu zu seiner Erkenntnis. Mir macht das immer wieder deutlich, wie viel offensichtliches ich vielleicht nicht sehen mag obwohl es mir direkt vor Augen sichtbar ist. So ist der Karfreitag für mich insbesondere ein Tag um mit offenen Augen durchs Leben zu gehen.
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Ich finde die Person des Petrus ohnehin eine so spannende und zutiefst menschliche Figur der biblischen Erzählung. Auch für meine Schülerinnen und Schüler in der Schule war Petrus immer einer von dem man was lernen konnte.
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Die Person des Judas finde ich schon immer einen spannenden Charakter in der Passionsgeschichte. Was motiviert ihn dazu Jesus an die führenden Priester auszuliefern?
Die These, die mich am Meisten überzeugt und die auch Judas in einem besseren Licht da stehen lässt besagt, dass er die Hoffnung hatte, dass sein Verrat Jesus motiviert seine volle Macht zu zeigen und die Römer aus Israel zu vertreiben. Als er merkt, dass das nicht funktioniert hat bringt er sich um und verpasst so das Wunder der Ostergeschichte.
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Eine Geschichte die wie ich finde gut in die heutige Zeit passt. Oder sagen wir besser mal in die heutige Zeit vor der Corona-Krise. Vielerorts wurde nur auf das eigene Wohl geschaut, Gewinnmaximierung zu Lasten von ärmeren und schwächeren. Vielleicht ist die aktuelle Situation eine Chance den Perspektivwechsel zu vollziehen den Jesus hier einfordert und denen auf die man vielleicht verächtlich geschaut hat etwas mehr Respekt zu erweisen
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Das ist er wieder der Feigenbaum von gestern. Mittlerweile ist das prophezeite eingetreten und er ist verdorrt. Die anschließende Rede von Jesus passt für mich gut zu unserer aktuellen Situation. Entschlossen handeln und nicht zweifeln, das Positive sehen und auf Gott hoffen. Vielleicht hilft genau diese Entschlossenheit weiter.
Der Vers 24 lässt mich ein wenig ratlos zurück. Denn natürlich habe auch ich die Erfahrung gemacht, dass nicht alles um was ich Bitte, wie hier verheißen, mir auch geschenkt wird. Glaube ich nicht fest genug daran oder wie versteht ihr diesen Vers?
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Eine spannende Perspektive, für mich ist einleuchtend warum Jesus die Händler aus dem Tempel vertreibt und gehe bei deiner Deutung was das für unser Leben bedeutet voll mit.
Warum der arme Feigenbaum im ersten Teil des Textes aber so schlimm wegkommt, dass finde ich doch sehr verwunderlich. Ist Jesus an dieser Stelle ein wenig jähzornig? War der Tag einfach zu lang und die Frustration über fehlendes Essen zu groß? Allerdings erfahren wir ja, dass Jesus sich durchaus bewusst war, dass zu dieser Zeit nicht mit Früchten zu rechnen war. Bin gespannt auf eure Deutungen
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